Wir bieten Ihnen verschiedene Bracketsysteme aus Metall und zahnfarbene ästhetische Brackets an. Gemeinsam finden wir für Sie das Beste.
Die erste Untersuchung ist abgeschlossen und nun steht die Auswahl der Brackets an? Hier erfahren Sie alles Wichtige. Zunächst eine kurze Erläuterung: Brackets sind Bestandteile fester Zahnspangen. Es handelt sich um kleine, für jeden Zahn individuell geformte Attachments aus Edelstahl, Kunststoff, Kunstsaphir oder Keramik, die von innen oder außen auf die Zähne aufgeklebt werden.
Verbindet man die Brackets mit hochelastischen Drähten, werden die Zähne sanft in die gewünschte, physiologische Position gebracht.
Frau Dr. Perschbach-Wilberg hat viel Erfahrung im Einsatz unterschiedlicher, moderner Bracket-Systeme. So erhalten Sie und Ihr Kind immer die Variante, die am besten zu Ihnen oder Ihren Kindern passt.
Unterschiede gibt es zum Beispiel bei den Bracketmaterialien und -farben, bei der Positionierung (innen- oder außenliegend) und in der Größe der Brackets.
Auch die Kosten unterscheiden sich von Modell zu Modell.
Mini-Brackets aus Metall:
Die Mini-Brackets sind hochwertige, dreidimensional programmierte Edelstahlbrackets. Diese Brackets sind kleiner und haben abgerundete Kanten. So sind sie etwas angenehmer zu tragen und fallen weniger auf. Durch die geringere Größe ermöglichen Mini-Brackets eine diskretere Zahnkorrektur mit verbesserter Ästhetik. Durch farbige Gummibänder kann die Spange individuell gestaltet werden.
Selbstligierende Brackets aus Metall und Keramik:
Selbstligierende Brackets sind eine moderne Alternative zu herkömmlichen Bracketsystemen. Anstelle von Gummi – oder Drahtligaturen wird hier der Bogen von einer Präzisionsverschlussklappe gehalten. Der Bogen gleitet leichter durch die Brackets, sie sind effektiver und führen mit geringerem Kraftaufwand etwas schneller zum optimalen Ergebnis.
Sobald feststeht, welche Bracket-Variante geeignet und gewünscht ist, erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan für Sie oder Ihr Kind. Insgesamt sollten Sie mit einer Behandlungsdauer zwischen fünf Monaten bis zu zweieinhalb Jahren rechnen.
Der genaue Zeitraum hängt vom Zustand der Zähne und des Kiefers sowie vom gewünschtem Ergebnis ab. Bei Fragen oder Problemen sind wir natürlich jederzeit für Sie da!
Im ersten Schritt werden die Zahnflächen gründlich gereinigt und vorbehandelt. Auf die so vorbehandelten Zähne wird eine fluoridhaltige Glattflächenversiegelung appliziert. Diese sorgt dafür, dass die Zahnoberfläche während der kieferorthopädischen Behandlung makellos bleibt.
Nun werden die einzelnen Brackets mithilfe spezieller Klebstoffe auf den Zähnen fixiert, der Bogendraht wird eingelegt. Und schon kann die Zahnspange „arbeiten“: Sie übt leichten Druck aus, die Zähne werden nach und nach sanft bewegt.
Anschließend finden regelmäßig Kontrolltermine statt, etwa in einem Abstand von drei bis sechs Wochen. Bei den Terminen sehen wir uns den Therapieverlauf an und können Bögen und Gummiligaturen wechseln.
Wenn Patienten gut informiert sind, klappt die Behandlung oft doppelt so gut. Daher stellen wir Ihnen gerne aktuelle Informationen zur Verfügung.
Liebe Patientinnen und Patienten,
unsere Praxis bleibt am 20.06.2025 wegen des Brückentages geschlossen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Praxisteam